
Der aktuelle Heise-Artikel beleuchtet UGREENS neues NAS-System DH2300 (noch nicht im Handel) und das DH4300 Plus, das mit einem sparsamen ARM-Prozessor und einem 2,5‑GbE-Anschluss ausgestattet ist. Zielgruppe sind preisbewusste Heimanwender und kleine Büros, die mehr Performance als bei klassischen 1‑GbE-NAS erwarten, aber keinen hohen Stromverbrauch oder Premiumpreis akzeptieren wollen.
ARM-basierte Prozessoren ermöglichen genau das: Geringe Leistungsaufnahme bei ausreichender Rechenleistung für typische NAS-Anwendungen wie Dateiablage, Medienstreaming oder Backups. Für die meisten Einsatzszenarien dürfte das mehr als ausreichen.
UGREEN liefert damit ein durchdachtes Gesamtpaket: Mehr Geschwindigkeit, geringer Energieverbrauch, attraktiver Preis. Einschränkungen gibt es trotzdem, besonders für Power-User: Zwar wird Docker mittlerweile unterstützt, eine Virtualisierungsumgebung für VMs sucht man aber vergeblich. Wer also auf x86-Kompatibilität oder komplexe Zusatzdienste setzt, sollte sich der technischen Grenzen bewusst sein und eher zu einem DXP-Modell greifen.
Bild: UGREEN
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